Imperium
Ein schüchterner FBI-Agent wird in eine Gruppe von Neonazis eingeschleust, um einen Anschlag zu verhindern. Das ist ambitioniert und relevant, aber mutlos.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kinokritiken, Rezensionen von Fernsehfilmen, DVD-Tipps und Interviews mit Filmemachern und Schauspielern.
Ein Lebenskünstler aus Kreuzberg will zum Wohle seiner Mama das schnelle Geld machen. „Mann im Spagat“ ist kreativer Nonsens mit viel Lust aufs Schwadronieren.
Kann eine romantische Komödie funktionieren, wenn man sie mit derbem Humor kombiniert? „Gut zu Vögeln“ liefert die Antwort, und sie lautet: Nein.
Eine Studentin erlebt ihren Geburtstag jeden Tag neu – und wird am Ende des Tages stets ermordet. „Happy Deathday“ ist ein toller Mix aus Horror und Humor.
Ein Ex-Starjournalist wird Aushilfslehrer und entdeckt neue Lebenswelten: „Extraklasse“ ist charmant und launig, vor allem dank Axel Prahl.
2055 ist die Erde von Klimawandel zerstört. Ein Archivar sichtet die Nachrichten aus der Vergangenheit und fragt sich: Warum hat niemand etwas dagegen getan?
Fatih Akins Verfilmung von „Der Goldene Handschuh“ fügt der Romanvorlage wenig hinzu und zeigt erstaunliche Empathie mit dem Serienkiller.
Acht Teenager loten einen Sommer lang ihre Grenzen aus. Sie enden als Porno- und Prostitutionsring. „Wir“ ist explitit, verstörend und außergewöhnlich.
The Rebels wollen Rockstars werden, um dem spießigen Leben ihrer Eltern zu entfliehen. „Rockabilly Requiem“ erzählt das mal intensiv, mal plakativ.
Zwei Pärchen wollen einen Escape Room ausprobieren – und landen wegen eines uralten Fluchs in einer tödlichen Falle. Das ist wenig spannend und null plausibel.
Eine Ex-Mafia-Familie landet im Zeugenschutzprogramm und somit in der Normandie. „Malavita“ spielt die Chancen nicht aus, die diese Idee geboten hätte.