Fritzi Ernst – „Keine Termine“
Fritzi Ernst, ehemals bei Schnipo Schranke, singt auch auf ihrem Solodebüt über Depression und Flatulenz – noch etwas minimalistischer als mit Band.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken, Besprechungen und Rezensionen von aktuellen Alben, EPs und Singles. Mit Bewertung und Anspieltipps.
Fritzi Ernst, ehemals bei Schnipo Schranke, singt auch auf ihrem Solodebüt über Depression und Flatulenz – noch etwas minimalistischer als mit Band.
Seine liebsten Coverversionen versammelt Tim Neuhaus in der „Echoes“-Reihe, die durch die Corona-Pandemie von der Idee zur Wirklichkeit wurde.
Mike Kinsella alias Owen hat sein Album „The Avalanche“ von anderen Künstler*innen remixen lassen. Darf man Emolektro dazu sagen?
Bahnbrechend war „Feed Me Weird Things“, als Squarepusher 1996 dieses Debüt veröffentlichte. Heute klingt es mal wie ein Abenteuer, mal wie eine Tortur.
Zwischen Electro und Industrial liefern HIDE aus Chicago mit „Interior Terror“ ein Manifest für die sexuelle Selbstbestimmung.
So selten neues Material von My Bloody Valentine erscheint, so gefragt sind die Songs abseits der Alben. „EPs 1988-1991 And Rare Tracks“ ist eine Entdeckung wert.
Aus fünf recht unbekannten Alben von Alligator Jackson macht „Southern Barbeque“ ein mehr als solides Best Of für Freunde des Southern Rocks.
Mit dem blasierten Mini-Album „Die innere Sicherheit“ zeigen Susanne Blech: Es gibt eine Schnittmenge aus Unzufriedenheit und Selbstgerechtigkeit.
Lou Barlow hat die Liebe zur Musik wieder entdeckt und zugleich sein Zuhause gefunden. Entsprechend entspannt klingt das neue Werk „Reason To Live“.
„Musik, die auf erdrückend lautem, eisigem weißem Rauschen beruhte“ (NME) machen My Bloody Valentine auch auf „Tremolo“. 1991 kam das sogar in die Charts.
Die von Kevin Shields erfundene „glide guitar“ hat „Glider“ den Namen gegeben. Die EP zeigt aber, dass My Bloody Valentine noch viel mehr konnten.
Mit „Feed Me With Your Kiss“ steigerten My Bloody Valentine 1988 die Vorfreude auf ihr Debütalbum. Auch heute klingt die EP noch spannend und relevant.
Mit „You Made Me Realise“ begann 1988 die Zusammenarbeit von My Bloody Valentine und Creation Records – und ihr Aufstieg zur relevanten Indie-Größe.
22 Jahre brauchten My Bloody Valentine für ihr drittes Album. Als „MBV“ dann 2013 erschien, klang es trotzdem wie die Zukunft.
Ihr faszinierendes Zusammenspiel aus Schock und Zauber, Provokation und Besänftigung treiben My Bloody Valentine mit „Loveless“ auf die Spitze.