Lily Allen – „It’s Not Me, It’s You“
Lily Allen bleibt großartig. Ihr zweites Album „It’s Not Me, It’s You“ zeigt, was sie ausmacht: Texte, Stimme und Attitüde.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
Lily Allen bleibt großartig. Ihr zweites Album „It’s Not Me, It’s You“ zeigt, was sie ausmacht: Texte, Stimme und Attitüde.
Das es ein famoses Buch ist, habe ich an anderer Stelle schon betont. Hier nun 77 Beweise, unsterbliche Weisheiten, in order of their appearance: 1. …
„Moon Safari“ von Air ist ein Traum: Diese Platte streicht dir durchs Haar, hält deine Hand, kuschelt sich an dich, zieht dir das Kopfkissen weg und küsst dich auf die Stirn.
Miese Texte, meisterhafter Pop: „Abba Gold“ ist die Essenz der sauberen Siebziger.
Deutlich erwachsener kommen die Shout Out Louds auf ihrem zweiten Album daher. Das bedeutet auch: „Work“ bietet ein bisschen weniger Pauken und Trompeten.
Tocotronic machen auf „Schall und Wahn“ aus sich selbst ein Geheimnis.
Josh Homme (Queens Of The Stone Age) ruiniert als Produzent die Einzigartigkeit, Intelligenz und Subtilität der Arctic Monkeys. Das Ergebnis ist „Humbug“.
Wie die meisten Bands beim Melt-Festival sind Phoenix auf der Bühne wortkarg. Da soll es nur um die Musik gehen. Im Gespräch mit meiner Kollegen …
Glasgow + Las Vegas? Was soll das ergeben? Die Antwort lautet: Eine tolle Platte, eine große Band. Glasvegas.
Mit „Zoomcraft“ beweisen Liquido, dass sie erstaunlich nah an The Killers oder Franz Ferdinand rankommen können. Weil sie nach wie vor ein Händchen für Refrains haben.
Jamaram fahren auf „Shout It From The Rooftops“ alles von Latin über Swing und Ska bis Hip Hop auf. Das Problem: Das alles kommt aus München.
Diese Stimme! Diese Zeilen! Diese Lieder! Das Debüt von Gisbert zu Knyphausen ist großartig genug, um das Wort „Liedermacher“ vielleicht bald wieder sexy klingen zu lassen.
„Cyclist“, das erste Album von Astrid’s Farm, wird allen Freude machen, die Nada Surf oder Pavement zu ihren Favoriten zählen.
Mit ihrem zweiten Album „Konk“, aufgenommen im gleichnamigen Studio von Ray Davies, beweisen The Kooks schon wieder ihr riesiges Talent, ohne auch nur die Spur von Ehrgeiz erkennen zu lassen.
Auch auf ihrem dritten Album „Sylt“ veräußern sich Kettcar ohne Rücksicht auf Verluste. Und entpuppen sich als Stimme der Generation Praktikum.