Franz Ferdinand – „Franz Ferdinand“
Was für eine Platte! Die Schotten von Franz Ferdinand kombinieren auf ihrem Debüt Understatement mit Euphorie.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
Was für eine Platte! Die Schotten von Franz Ferdinand kombinieren auf ihrem Debüt Understatement mit Euphorie.
Zunächst mal etwas allgemeines vorweg: & ist cool. Leider ist es aber ein wenig aus der Mode gekommen. Es sollte viel mehr Bands geben, die …
Schon wieder eine umwerfende Single von Ash: „A Life Less Ordinary“ paart brachiale Gewalt mit filigraner Eleganz.
„Get Born“ klingt so souverän, wie man es bei einem Debüt kaum für möglich gehalten hätte. Jet haben genau das erschaffen, was sie wollten: einen Klassiker.
Selbstmord ist scheiße. Aber auf dem zweiten Teil von „Love Is Hell“ liefert Ryan Adams doch ein paar gute Gründe dafür – und den perfekten Soundtrack gleich dazu.
Auch wenn mittlerweile bei Outkast jeder sein eigenes Ding macht, zeigt auch „Speakerboxxx/The Love Below“: Big Boi und Andre 3000 nutzen den HipHop lediglich als Rahmen, und links und rechts davon gibt es reichlich abseitige Ideen.
Legendär: Mit „Three Feet High And Rising“ haben De La Soul die Sprache des HipHop noch einmal neu erfunden.
Ein paar Längen und Missgriffe gibt es auch auf „A Crow Left Of The Murder“. Trotzdem zeigt die Platte: Incubus haben ihren Stil gefunden.
Mit ihrem zweiten Album „The American Adventure“ setzen sich The Electric Soft Parade aus Brighton zwischen alle Stühle.
Kurz nach seinem neuen Album „Rock’N’Roll“ haut Ryan Adams noch zwei EPs raus. Das fantastische „Love Is Hell, Part 1“ dürfte für Liebeskummerkranke das Paradies sein.
Im Gegensatz zu seinen beiden ersten Soloalben setzt Ryan Adams auf „Rock’N’Roll“ fast ausschließlich auf Uptempo-Nummern. Man fragt sich nur: Warum?
„The Flame“ heißt das neue Album der vier Spanier von Dover, und der Titel hätte kaum treffender sein können. Denn Dover brennen.
Pink hat es geschafft. Das ist das Problem an „Try This“: Statt Wut im Bauch gibt es jetzt Fingerübungen eines Megastars.
Über die Vermarktung kann man meckern, über die Musik nicht. Wie keine andere Künstlerin hat es Sheryl Crow geschafft, ein unglaubliches Qualitätsniveau zu halten, zehn Jahre lang klasse Songs und reichlich Hits abzuliefern. Ihr „Very Best Of“ beweist das.
Mehr Rückkehr zu alter Stärke geht wohl selbst bei einer Legende wie Bob Dylan nicht. „Time Out Of Mind“ ist dabei kein Testament, sondern ein Monument.