Sugababes – „Angels With Dirty Faces“
Sinnlich, sportlich, clever, witzig und stilvoll: So klingen die (umbesetzten) Sugababes auch auf ihrem zweiten Album „Angels With Dirty Faces“.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
Sinnlich, sportlich, clever, witzig und stilvoll: So klingen die (umbesetzten) Sugababes auch auf ihrem zweiten Album „Angels With Dirty Faces“.
Dog Eat Dog schaffen es tatsächlich, Party und soziales Gewissen zu vereinen – und das auch noch mit einem Saxofon (!) in prominenter Rolle.
Mit „Homework“ zeigen Daft Punk, wie glorreich der Einzug des Rock in die Dancemusic klingen kann.
Die Dandy Warhols lassen auf ihrem Debüt niemanden an sich ran und geben nichts von sich preis. Das ist sehr cool, aber nicht immer unterhaltsam.
Künstler The Dandy Warhols Album Thirteen Tales From Urban Bohemia Label Capitol Erscheinungsjahr 2000 Bewertung ***1/2 So ähnlich wie das Cover dieser Platte sind auch …
Fröhlicher als sein Debüt ist „Find A Door“, das zweite Album von Pete Droge. Leider beraubt er sich damit auch einiger seiner großen Stärken.
Pete Droge sieht aus wie Neil Young, klingt wie Tom Petty und tourte mit Sheryl Crow. Auf „Necktie Second“ erweist er sich durch und durch als Traditionalist.
„Früher war alles besser“, heißt die wichtigste Message von Tom Petty auf „The Last DJ“. Das Schöne ist, dass man gerne mit ihm in die Vergangenheit reist.
Als Retter des Rock, zumindest für diese Woche, wird der Black Rebel Motorcycle Club gefeiert. Das Debütalbum zeigt, dass die Band dazu das Zeug hätte, aber vielleicht ein bisschen zu tiefgründig für derlei plakative Rollen ist.
Sheryl Crow liefert auf „C’mon C’mon“ tanzbaren Radiorock, betörende Balladen, prominente Gäste und manchmal zu viele Imperative.
„Good Times“ vereint die besten Momente von Eric Burdon und den Animals, vor und nach dem großen Krach zwischen Sänger und Band.
Unter anderem mit Unterstützung von Beck beweisen Air auf „10000 Hz Legend“: Sie können nicht nur Videos und Sounds designen, sondern vor allem Stimmungen.
„Human Conditions“, das zweite Soloalbum von Richard Ashcroft, ist ein entspanntes, unaufdringliches Werk. Das steht ihm sehr gut.
Inspiriert vom Fall des Eisernen Vorhangs hat Leonard Cohen seine politischste Platte gemacht. „The Future“ sieht bei ihm natürlich dennoch nicht rosig aus.
Die Songs von Belle And Sebastian vermitteln auf „The Boy With The Arab Strap“ ein ureigenes, wirres Gefühl von Verlorensein und Wärme.