Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Über die Vermarktung kann man meckern, über die Musik nicht. Wie keine andere Künstlerin hat es Sheryl Crow geschafft, ein unglaubliches Qualitätsniveau zu halten, zehn Jahre lang klasse Songs und reichlich Hits abzuliefern. Ihr „Very Best Of“ beweist das.
„The Very Best Of Elvis Costello“ zeigt die Klasse des Manns mit der Brille – und seine Fähigkeit, als Rockstar in Würde zu altern.
Nach seinem Durchbruch 1964 war Donovan fast zehn Jahre lang ein Superstar. In seinen feinsten Momenten konnte er mit den wirklich Großen mithalten.
Die Dire Straits waren immer geachtet, aber immer auch etwas langweilig, altmodisch, uncool. Ihr „Very Best Of“ zeigt, wie verwunderlich das ist, denn die Band macht Lässigkeit zum Prinzip.
Die Werkschau von Crowded House zeigt, dass die Spannung zwischen höchst eingängigen Melodien und seltsam heiserer Stimme ihren Sound prägt.
TV Smith legt mit „Useless“ eine überzeugende Werkschau vor – mit Unterstützung der Toten Hosen.