Marissa Nadler – „For My Crimes“
Den (vergeblichen) Kampf um eine Liebe besingt Marissa Nadler auf „For My Crimes“ – und klingt dabei manchmal härter als je zuvor.
Den (vergeblichen) Kampf um eine Liebe besingt Marissa Nadler auf „For My Crimes“ – und klingt dabei manchmal härter als je zuvor.
Mehr Mainstream geht nicht: Mit vielen Hitproduzenten versuchen Kodaline auf ihrem dritten Album, ihre Karriere in Schwung zu halten. Das klappt nur bei manchen Liedern.
Celebrity-Kultur, Angstdiktatur und immer noch Computerstaat: Die Deutschpunk-Pioniere von Abwärts sind auch auf „Smart Bomb“ noch erfreulich schlecht gelaunt.
Einen fünf Jahre alten Fall will Kommissar Leo Junker aufklären, während der Rest des Landes von Terrorangst gelähmt ist. Christoffer Carlsson schließt mit „Zeit der Angst“ seine Krimireihe um diesen Helden ab, mit spannenden Einblicken ins Innenleben seiner Protagonisten und der Polizei.
Mehr Groove und Wärme als bisher bei Villagers findet sich auf „The Art Of Pretending To Swim“. Das erweist sich als gute Idee.
Owen Ashworth alias Advance Base geht auf seinem neuen Album einer ziemlich seltsamen Frage nach: Warum haben wir Haustiere?
Neue Musik im Test: Rita Ora veröffentlicht ihr halbes Album vorab, Leoniden genießen die Einsamkeit und Eagle-Eye Cherry hat wieder Lust auf Musik (man merkt es bloß nicht). Dazu: Das erste posthume Video von Prince
„Mission Bell“ ist ein Trennungsalbum. Obwohl er allen Grund hätte, mächtig sauer zu sein, klingt William Fitzsimmons auch darauf unfassbar behutsam.
Erstmals hat TV Smith mit „Land Of The Overdose“ ein Album ganz alleine aufgenommen. Das klingt manchmal zahmer als gewohnt, genug Biss hat der Punk-Veteran aber noch immer.
Auf ihrem vierten Album besinnen sich We Were Promised Jetpacks auf ihre Stärken. Das klingt nach Rückschritt, ist aber eine Weiterentwicklung.
In Leipzig spielt Juse Ju sein erstes Solokonzert als Headliner. Es ist ein großartiger Tourauftakt, woran neben Überraschungsgästen vor allem sein Publikum großen Anteil hat.
Gitarrenmusik, ehrlich, sensibel und traditionell, aber nicht 08/15. Dieses Konzept geht auch beim dritten Album von Fatherson voll auf.
Der Supersommer 2018 erfordert den passenden Soundtrack: Hier gibt es die Liste der 200 schönsten Lieder rund um Sommer, Sonne, Hitze und Schweiß. Mit dabei: U2, Lana Del Rey, Robbie Williams, Frank Sinatra, Helge Schneider und natürlich gleich mehrfach: The Beach Boys.
In Nashville sind die Lieder für „Small Town Talk“ entstanden. Diese Reise hat sich gelohnt. Per Gessle ist hier mit so viel Herzblut und Inspiration am Werk wie lange nicht.
Schon das Tracklisting von „And Nothing Hurt“ liest sich wie ein Gedicht. Legt man die neue Platte von Spiritualized dann auf, wird es noch zauberhafter.