Fatman
Ein frustrierter Junge setzt einen Profikiller auf den Weihnachtsmann an: „Fatman“ hat zu wenig Mut, um zwischen Action und Groteske zu überzeugen.
Ein frustrierter Junge setzt einen Profikiller auf den Weihnachtsmann an: „Fatman“ hat zu wenig Mut, um zwischen Action und Groteske zu überzeugen.
Hayley und James wollen sich zu Weihnachten überraschen, doch dann geht für das Pärchen alles schief. „Your Christmas Or Mine“ ist charmant und originell.
Eine IT-Firma in Chicago muss eine möglichst spektakuläre Weihnachtsfeier hinlegen, um nicht geschlossen zu werden. Das wird launig und erstaunlich derbe.
In der ARD-Serie „How To Dad“ tauschen sich vier Väter aus, während ihre Kinder Ballettunterricht haben. Das lebt von der Differenz zwischen Schein und Sein.
Matti Geschonneck stellt „Die Wannseekonferenz“ minutiös nach. Der Grusel entsteht, weil ein Menschheitsverbrechen wie ein Verwaltungsakt behandelt wird.
„Eldorado KaDeWe“ erzählt die Geschichte von Berlins berühmtesten Kaufhaus in den Goldenen Zwanzigern, mit Politik, Emanzipation und viel Freizügigkeit.
„Knebworth 1996“ ist ein wunderbares Zeitdokument und erklärt die Wirkung von Oasis besser denn je – weil im Film aus Sicht der Fans erzählt wird.
Eine Bio-Waffe bedroht die Welt, dehalb muss 007 zurück in den Einsatz. „Keine Zeit zu sterben“ ist klug, aktuell und wahrt die Chance auf einen neuen Bond.
Thomas und Pippa beziehen eine neue Wohnung und werden dort zu Spannern. „The Voyeurs“ setzt ein bekanntes Thema betont modern (und nicht immer plausibel) um.
Eine neuartige Infektionskrankheit stürzt die Welt ins Chaos: Schaut man „Contagion“ in Zeiten von Covid-19 ist das ebenso schockierend wie lehrreich.
„Geliefert“ erzählt mit einem großartigen Bjarne Mädel vom Kampf um ein würdevolles Leben unter prekären Bedingungen. Authentisch und rührend.
Eine junge Schwedin will als Pornostar in Los Angeles durchstarten. „Pleasure“ entzaubert eine Branche, die gar keine Entzauberung bräuchte.
Martin Scorsese zeigt in „No Direction Home“, wie Bob Dylan zwischen 1961 und 1966 vom Nobody zum Messias wurde. Die Doku zeigt Dylan aber auch als Erfinder, Schauspieler und Opportunist.
Cecilia wird von ihrem Mann tyrannisiert – anscheinend sogar noch nach dessen Tod. „Der Unsichtbare“ macht daraus originellen Spuk mit Gender-Sensibilität.
In Oslo kommen immer mehr Migranten an, und zwar aus vergangenen Zeitaltern. Das auch die Polizeiarbeit auf die Probe, als der Mord an einer Frau aufgeklärt werden muss, die aus der Steinzeit im Heute gelandet ist. „Beforeigners“ macht daraus einen guten Krimi und eine noch bessere Parabel.