Kishi Bashi – „Lighght“
Mit „Lighght“ legt Kishi Bashi, im Hauptberuf Geiger, ein hoch originelles, faszinierendes, in mehrfacher Hinsicht fantastisches Album vor.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Mit „Lighght“ legt Kishi Bashi, im Hauptberuf Geiger, ein hoch originelles, faszinierendes, in mehrfacher Hinsicht fantastisches Album vor.
Ein Stromschlag führt dazu, dass Maja plötzlich die Gedanken von Männern lesen kann. Das führt in einem Sat.1-Film natürlich zur Frage „Sind denn alle Männer Schweine?“ und reichlich Klischees, immerhin umrandet von einer brauchbaren Story.
Auch auf ihrem zweiten Album gibt Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen beim Schwimmen gegen den Strom eine tadellose Figur ab.
Wolff-Christoph Fuss hat, angeblich gegen seinen Willen, ein Buch über seinen Beruf geschrieben. „Diese verrückten 90 Minuten“ wird ein Lobgesang auf den Beruf des Fußballkommentators, als ob das nicht längst schon ein Traumberuf wäre.
Klaus Johann Grobe sind zwei junge Schweizer. Sie klingen allerdings, wie junge Deutsche vor ungefähr 40 Jahren klangen: Ihr Debütalbum „Im Sinne der Zeit“ ist Krautrock mit einer großen Wärme und Leichtigkeit.
Lena ist 16 und auf dem Weg in den Urlaub. Als das Flugzeug verunglückt, landet sie auf einer einsamen Insel – ausgerechnet mit dem Super-Macho Cem. „Türkisch für Anfänger“ inszeniert den Clash der Kulturen wunderbar frech, witzig und unverkrampft.
Fallulah bietet auch auf „Escapism“ die Musik, für die sie auf ihrem Erstlingswerk so gelobt wurde. Die deutschen Fans mussten trotzdem ein Jahr länger auf den Nachfolger warten als die Dänen – warum auch immer.
Ein alternder Schauspieler blickt dem Ende seiner Karriere ins Auge – daraus wird in „Whisky mit Wodka“ ein feiner Film über das Filmemachen.
Westernhagen will auf „Affentheater“ so undeutsch wie möglich sein – und klassisch gerade durch den Beweis, die Gegenwart begriffen zu haben.
Herausgeber Martin Brinkmann Titel 111 Gründe, Bayern München zu hassen Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf Erscheinungsjahr 2014 Bewertung Für insgesamt 15 derzeitige Bundesligisten und 6 Zweitligisten …
Schlimm: „Diploid Love“ zeigt vor allem, wie wenig Talent Brody Dalle hat und wie wenig sie von sich selbst versteht.
Grandiose Ästhetik rund um das Ringen mit der eigenen Kunst: „Coco Chanel & Igor Stravinsky“ wird nach trägem Beginn zu einem spannenden Drama.
Amelia Rivas und Christian Pinchbeck waren mal ein Paar, jetzt sind sie bloß noch eine Band namens Elephant. Mit „Sky Swimming“ legen sie ein fabelhaftes Debüt hin – und singen manchmal vom Ende ihrer Beziehung.
Haare sind wichtig in der Musikwelt. Von den Pilzköpfen der Beatles über die Fönfrisuren von Duran Duran bis hin zu den, naja, Skulpturen von Jedward …
Von Mark Everett (Hirn, Gesicht und Stimme der Eels) bekommt man auch auf dem elften Album seiner Band reichlich Trübsal. Aber in der filigransten denkbaren Form.