Alex Cameron – “Jumping The Shark”
Die Protagonisten von Alex Cameron sind Verlierer, die sich das nicht eingestehen wollen. “Jumping The Shark” ist der Anfang seiner Betrachtungen zur Krise der Männlichkeit,
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die Protagonisten von Alex Cameron sind Verlierer, die sich das nicht eingestehen wollen. “Jumping The Shark” ist der Anfang seiner Betrachtungen zur Krise der Männlichkeit,
Ein Kiez-König befreit sich aus dem Knast und will Rache an den Kommissaren, die ihn hinter Gitter gebracht hatten. “Alleingang” macht daraus einen packenden Mix aus Thriller, Kammerspiel und Drama.
Mit “Call The Judges” feiern Abramowicz aus Hamburg das Leben – und finden mit einer EP das perfekte Format dafür.
Trojan Records war die Plattenfirma, die Reggae und Ska nach England brachte. Zum 50. Jubiläum gibt es eine Rückschau, die viel mehr bietet als Strandgefühl und Entspanntheit – und der perfekte Soundtrack für den heißen Sommer ist.
Seit 2014 spielen The Rock*A*Teens wieder zusammen, nun gibt es mit “Sixth House” das erste Album seit fast 20 Jahren. Es zeigt, wie sie zu heimlichen Helden werden konnten – aber auch, was ihnen zum wirklichen Erfolg fehlt.
Denn das wichtigste Prinzip von Deaf Wish aus Melbourne lautet auch auf dem fünften Album “Lithium Zion”: Wir wollen nicht einverstanden sein!
Ein 19-jähriger Musikmanager will eine Band aus der schottischen Provinz an die Spitze der Charts bringen. “Schottenrock” erzählt extrem unterhaltsam vom Thatcher-Elend und Musik-Glamour der frühen Achtziger.
Zwei Waisenkinder werden auf einem einsamen Landsitz von der bigotten Welt der Erwachsenen verwirrt. “The Nightcomers” ist ein merkwürdiger Thriller mit einem starken Marlon Brando.
Jeder im Schottland des Jahres 1982 hasst Thatcher, und jeder liebt Musik – aus diesen Grundgedanken macht David F. Ross mit “Schottendisco” einen unterhaltsamen Debütroman.
Kompakter, reduzierter und einfacher agieren Animal Collective auf ihrem zehnten Album. “Painting With” setzt trotzdem mühelos ein komplexes Kopfkino in Gang.
Wie vielfältig und spannend ein so simpler Begriff wie “Bass Music” klingen kann, zeigt Roots Manuva auch auf seinem sechsten Album.
Toy sind auf ihrem dritten Album besonders gerne cineastisch. Die Songs auf “Clear Shot” haben Struktur und Kraft, können aber auch frei fließend und atmosphärisch sein.
Ein 16-Jähriger muss sich in der Neuen Welt durchschlagen: Das Romanfragment “Amerika” ist für Kafka-Verhältnisse vergleichsweise heiter und stringent – und blickt auf ein verlogenes, hartes Land.
“Otto – Der Film” überführt das Erfolgsrezept von Otto Waalkes nicht nur in ein neues Format, sondern brachte seine ohnehin enorme Popularität auf ein neues Niveau – auch, weil er sich selbst so witzig findet.
Vier Mittfünfziger nach zu viel Red Bull: So klingt “Dags att tänka på refrängen”, das sechste Album von Gyllene Tider. Und das ist eine sehr gute Nachricht.