Stella Donnelly – „Thrush Metal“
Stella Donnelly singt auf „Thrush Metal“ über das Erwachsenwerden und positioniert sich mit dieser EP als unverwechselbare, großartige Stimme.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Stella Donnelly singt auf „Thrush Metal“ über das Erwachsenwerden und positioniert sich mit dieser EP als unverwechselbare, großartige Stimme.
Das Ziel für sein fünftes Album kann Jack Savoretti nicht verbergen: Hauptsache keine Fans verlieren. Entsprechend harmlos klingt „Sleep No More“.
Nach zwei starken EPs erfüllen Rolling Blackouts Coastal Fever mit ihrem ersten Album alle Erwartungen. Die Australier setzen dazu auf „Hope Downs“ auf ihren sehr eigenen Charakter.
Sophie ist auf ihrem Debütalbum „Oil Of Every Pearl’s Un-Insides“ vor allem eine Ober- und Projektionsfläche. Das ist extrem spannend und zeitgemäß.
Das vierte Album von Girls Names aus Belfast weiß um die Möglichkeit des Scheiterns, zieht aus dieser Erfahrung aber keine Verunsicherung, sondern zusätzliche Entschlossenheit.
Einige Fehlversuche startete Melody’s Echo Chamber beim Versuch, einen würdigen Nachfolger für das gefeierte Debüt hinzubekommen. In Schweden klappte es dann: „Bon Voyage“ ist ein äußerst ideenreiches Kaleidoskop,
UNS wollen bei der Show in Leipzig nicht nur ihre Botschaft unters Volk bringen, sondern dabei auch selbst maximales Vergnügen haben.
Im Leben einer Familie in Leipzig personifiziert sich das Ende der DDR: „Nikolaikirche“ zeigt, nach dem Roman von Erich Loest, fast dokumentarisch die Macht von Unterdrückung und die Macht von Widerstand.
„Have You In My Wilderness“ könnte man beinahe als das Punk-Album von Julia Holter betrachten. Denn so direkt wie hier war sie nie zuvor, weder in den Inhalten noch in der Arbeitsweise.
Eine Journalistin recherchiert über junge Frauen, die sich mit Escort-Diensten ihr Studium finanzieren. Daraufhin stellt sie ihre eigene Position als Frau infrage. „Das bessere Leben“ ist manchmal wirr, wird aber von Juliette Binoche gerettet.
Catchy, eigenwillig, schlau: Viel besser als Lily Allen auf „No Shame“ kann man eine verfühte Midlife Crisis nicht verarbeiten.
Auf seinem Debüt „Other Man“ setzt Samuel Hope komplett auf die Kraft seiner Stimme. Das ist zu wenig.
Das neunte Album von Morcheeba bietet zwar keine Weiterentwicklung, aber sehr zuverlässig genau die Wohligkeit, die man von dem Duo aus London erwartet.
Warmduscher aus London (!) vereinen auf ihrem zweiten Album „Whale City“ großes Stilbewusstsein mit dem Willen, diverse Genres nach ihrem Geschmack zu malträtieren.
Über ihren Kampf mit der Depression singt Juliana Daugherty auf ihrem ersten Album. „Light“ legt nahe, wie hartnäckig sie dabei war, trotz sehr subtiler Mittel.