Beach Fossils – „The Other Side Of Life: Piano Ballads“
Die Corona-Zwangspause nutzt Beach-Fossils-Mastermind Dustin Payseur, um seine Vorliebe für Jazz auszuleben. Das ist halbwegs stimmig, aber auch selbstverliebt.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken, Besprechungen und Rezensionen von aktuellen Alben, EPs und Singles. Mit Bewertung und Anspieltipps.
Die Corona-Zwangspause nutzt Beach-Fossils-Mastermind Dustin Payseur, um seine Vorliebe für Jazz auszuleben. Das ist halbwegs stimmig, aber auch selbstverliebt.
Künstler*in We Are The City Album At Night Label Sinnbus Erscheinungsjahr 2018 Bewertung Foto oben: (C) Sinnbus / Kirsten Huculiak Wie groß die Ambitionen von …
Künstler*in Delta Sleep Album Spring Island Label Sofa Boy Records Erscheinungsjahr 2021 Bewertung Foto oben: (C) Fleet Union Die Musik von Delta Sleep klinge „wie …
Drama in den Themen, Phlegma in der Umsetzung: Dieses Schema funktioniert auch auf dem dritten Album von Courtney Barnett. Trotzdem fehlt etwas Feuer.
„Afro Psych“ nennt Dino Brandão den Sound auf „Bouncy Castle“. Neben seiner Heimat in der Schweiz haben Angola und Paris die EP geprägt.
Field Recordings, Vorlesungen eines LSD-Hohepriesters und viel Ambient kombiniert Jon Hopkins auf „Music For Psychedelic Therapy“.
Kann Weihnachten auch Punk sein? Nimmt man „Santa Claus“ von den Broilers als Grundlage, lautet die klare Antwort: lieber nicht.
In vier Instrumentalstücken meditiert Lee Ranaldo mit akustischer Gitarre über das Leben in der Pandemie. „In Virus Times“ ist ungewöhnlich und abstrakt.
Parcels zeigen auf „Day / Night“ große Ambitionen und das nötige Gefühl. Auch, weil die Australier zwischenzeitig wegen Corona in Europa feststeckten.
Mit vertonten Gedichten begann die Geschichte von Springtime. Auf dem Debütalbum erschafft das australische Trio schnell eine sehr eigene Ästhetik.
Der Geist von Schmerz und Aufruhr, von Sehnsucht und Gemeinschaft prägt „Amassakoul“ von Tinariwen, das jetzt neu aufgelegt hat.
Kann eine Trennungsplatte auch fröhlich klingen? Die New Yorkerin Lily Konigsberg sagt mit ihrem ersten echten Soloalbum: Aber klar doch.
Maximale Wucht kombinieren Lygo auf „Lygophobie“ mit sensiblen Texten. Die Triebfeder des Trios aus Bonn steckt im Albumtitel: Es ist Angst.
RIN zeigt auf seinem dritten Album „Kleinstadt“ eine schockierende Orientierungslosigkeit – und sucht die Lösung dafür leider meist nur an der Oberfläche.
Alles im Sound von Lina Maly ist empfindsam, intim und vorsichtig. Trotzdem ist ihr drittes Album eine Absage an die romatische Liebe.