The Pop Group & Dennis Bovell – „Y In Dub“
Aus dem Debütalbum von The Pop Group hat Dennis Bovell eine Dub-Version gemacht. Die neun Tracks schwanken zwischen Punk und Horror-Hörspiel.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken, Besprechungen und Rezensionen von aktuellen Alben, EPs und Singles. Mit Bewertung und Anspieltipps.
Aus dem Debütalbum von The Pop Group hat Dennis Bovell eine Dub-Version gemacht. Die neun Tracks schwanken zwischen Punk und Horror-Hörspiel.
Das Lunsentrio vereint unüberhörbare Musikalität und viel Lust auf Abseitiges mit reichlich Charakter und Individualität.
Dummy aus Los Angeles lieben das Besondere und klingen auf ihrem Debütalbum manchmal wie vier verschiedene Bands in einer.
Nick Corbo war Mitglied bei LVL UP, jetzt musiziert er als Spirit Was. Die Spannung zwischen Trägheit und Wucht prägt das Album „Heaven’s Just A Cloud“.
Deerhoof begreifen ihre Musik als Ergebnis von Versatzstücken. Wichtigste Einflüsse für Album #18: Pflanzen, Barock und „La Bamba“.
Flora Cash machen auf Album #3 wieder Lieder für Versehrte, die ihre Träume nicht aufgeben wollen. Weil sie ihnen Halt geben im Leben.
Hayden Thorpe ist auf seinem zweiten Soloalbum „Moondust For My Diamond“ zugleich spontan und tiefgründig, sphärisch und spannend.
Aus Drehbuch und Regie hält sich John Carpenter bei „Halloween“ längst raus. Die Filmmusik übernimmt er aber auch diesmal gerne wieder selbst.
Rock ohne Vorwärtsdrang, dafür mit dem Wunsch nach Selbstauflösung: Julia Shapiro nutzt „Zorked“, um ihren Covid-Schock zu überwinden.
Le Ren aus Montreal singt auf ihrem feinen Debütalbum „Leftovers“ über die Liebe in all ihren Formen: familiär, freundschaftlich, körperlich.
Zwischen Krautrock und Fusion-Jazz agiert das 18-köpfige Spiritczualic Enhancement Center auf dem „Carpet Album“. Das klingt nicht ganz so schlimm wie gedacht.
Die Lieder von Katelyn Tarver sind auf „Subject To Change“ schön, ohne beliebig zu sein. Und der einstige Teenie-Star zeigt eine erstaunliche Reife.
„Ich gegen die Welt!?“ So eitel und unreif diese Perspektive klingt, so sensibel und reflektiert wird sie von Isolation Berlin vertont.
Sie tarnen sich als Dilettanten, beherrschen den humorvollen Indierock aber meisterhaft: We Are Scientists überzeugen auch auf „Huffy“.
Porches übersetzt auch diesmal seine Gefühlswelt sehr direkt und spontan in Songs. Das ist Stärke und Schwäche zugleich.