Anita Lane – „Sex O’Clock“
Zum 20. Jubiläum wird das zweite Album der kürzlich verstorbenen Anita Lane wieder aufgelegt. „Sex O’Clock“ zeigt sie als Kämpferin für weibliche Lust im Pop.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
Zum 20. Jubiläum wird das zweite Album der kürzlich verstorbenen Anita Lane wieder aufgelegt. „Sex O’Clock“ zeigt sie als Kämpferin für weibliche Lust im Pop.
So schön, zeitlos und innig die Lieder von Michael Hurley klingen: Auch auf „The Time Of The Foxgloves“ entscheidet er sich gerne für das Abseitige.
Bosse ist in der „Nebensaison“ angekommen und hat Nora Tschirner zu Gast. Warm Graves legen endlich nach und The Wombats genießen jeden Moment.
Wärme statt Wut: Was Kid Dad aus Padeborn auf ihrer wundervollen EP „Bloom“ veranstalten, kommt einer Neuerfindung dieser Band gleich.
Für Leute, die sich gerne im Studio verbarrikadieren, bietet eine Pandemie ideale Bedingungen. Das zeigen Propellar, Dumbo Tracks und Nightmares On Wax.
Als rastloser Geist erweist sich Laura-Mary Carter (Blood Red Shoes) auf ihrer ersten Solo-Veröffentlichung – und ruhiger und sensibler als in ihrer Band.
Trap-Königin Haiyti hat auch auf „Speed Date“, ihrem dritten Album innerhalb von zwölf Monaten, alles im Griff. Sogar die eigene Zerbrechlichkeit.
Originelle Gitarrenarbeit, viel Sensibilität und einige Überraschungen: Lunar Vacation aus Atlanta überzeugen mit ihrem Debütalbum.
Künstler*in Bayuk EP Secrets (Live) Label Grönland Erscheinungsjahr 2021 Bewertung Foto oben: (C) Rewika Promotion / Max Hartmann Dass Magnus Hesse, der Mann hinter Bayuk, …
Was passiert, wenn ein irrer Brite auf sechs irre Finnen trifft? Sie machen ein Album, auf dem aus der Perspektive von Samenkörnern gesungen wird.
Viel ruhiger als zuletzt präsentieren sich Elbow auf ihrem neunten Album. Das ist kein Manko: Ernsthaftigkeit passt bestens in die Corona-Zeit.
Guillaume Alric, eine Hälfte von The Blaze aus Frankreich, stoppt den Höhenflug seiner Band mit einem atmosphärisch sehr dichten Soloalbum.
Rap als Prinzip, aber nicht als Korsett: Das dritte Album der Rare Americans (aus Kanada) hat einen hohen Spaßfaktor und manchmal auch Tiefgang.
Eine Viertelmillion Fans an zwei Tagen: „Knebworth 1996“ zeigt mit 20 Song die Glanzzeit von Oasis – und die Bedeutung ihres Zusammenspiels mit dem Publikum.
Die Corona-Zwangspause nutzt Beach-Fossils-Mastermind Dustin Payseur, um seine Vorliebe für Jazz auszuleben. Das ist halbwegs stimmig, aber auch selbstverliebt.