Corona-Musik 20 mit Low, nand, Mano Le Tough, Mini Trees und Porches
Was bleibt in diesen Tagen von der Welt, wenn der Laptop aus ist? Low haben eine Idee, nand und Porches fiebern die Zeit nach Corona herbei.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
Was bleibt in diesen Tagen von der Welt, wenn der Laptop aus ist? Low haben eine Idee, nand und Porches fiebern die Zeit nach Corona herbei.
Das neue Projekt von Aydo Abay ist von Billie Eilish ebenso beeinflusst wie von Damon Albarn. Die „Hight Times in Babylon“ sind ein Vergnügen.
Die Songs von Lakes sind auf „Start Again“ so direkt und kurzweilig, dass man beinahe Komplexität und Ideenreichtum überhören kann. Tolle Sache.
Mega Bog vereint auf „Life, And Another“ gekonnt Chaos und Tanzbarkeit, Lounge und Avantgarde.
„Thirstier“, das fünfte Album von Torres aus Brooklyn, klingt wie eine Welt, in der es nie mehr Langeweile und immer nur Leidenschaft gibt.
„Radikal Positiv“ zeigt, wie groß der Nachholbedarf an Party bei Querbeat nach Corona ist. Die Platte ist aber auch schrecklich eindimensional.
Leoniden sprechen im Interview darüber, wie Corona sie gestärkt hat, wie sich das erste Konzert nach dem Lockdown anfühlte und was sie an Leipzig mögen.
Stalking, toxische Männlichkeit und die Schwiegereltern in spe: Shitney Beers erzählt sehr clever vom weiblichen Erwachsenwerden anno 2021.
Vor 30 Jahren hätte „Every Good Boy Deserves Fudge“ die Platte sein können, die Grunge ganz groß macht. Das Jubiläum feiern Mudhoney trotzdem.
„Venti“ ist ein in vielfacher Hinsicht erstaunliches Comeback. Die Musik von Chaoze One lebt darauf von klaren Überzeugungen als Fundament.
Ein Element der Desorientierung prägt „Always Repeating“ von Runner gleich in dreifacher Weise: biografisch, geografisch und durch Corona ausgelöst.
Garagenrock galore: Die beiden vergriffenen Alben des dänisch-brasilianischen Duos The Courettes gibt es jetzt zusammengefasst.
Schwuler Deutschrap, Aufbegehren gegen die Pandemie und der Aufruf, die schönen Seiten des Lebens nicht zu vergessen: Corona bringt wieder spannende Songs hervor.
Die Sesibilität von Rufus Wainwright binden Fred Falke und Zen Freeman alias Ampersounds erstaunlich problemlos in ihre Disco-House-DNA ein.
Trümmer sind zurück, Warm Graves kündigen ein zweites Album an und die neue Single von Courtney Barnett ist so gut, wie man es erhoffen durfte.