Fjodor M. Dostojewski – „Der Jüngling“
Das, was ihm am wichtigsten ist, kann er am wenigsten beherzigen: Verschwiegenheit und Geradlinigkeit. Rund um diese Idee zeichnet Dostojewski seinen „Jüngling“.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Das, was ihm am wichtigsten ist, kann er am wenigsten beherzigen: Verschwiegenheit und Geradlinigkeit. Rund um diese Idee zeichnet Dostojewski seinen „Jüngling“.
„Ich bin ein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“ basiert auf einem Gespräch zwischen Ignatz Bubis, damals frisch gewählter Vorsitzender des Zentralrats der Juden, und Edith Kohn. Das Buch wird ein aufschlussreiches Stück deutscher Zeitgeschichte.
Die Erzählungen von Maike Wetzel passieren einfach, und dann sind sie passiert. Wie aufregend das ist, zeigt „Lange Tage“.
Klasse statt Kraft heißt das Prinzip von Jay-Z auf „The Black Album“. Er zeigt, dass er die Platte als sein Vermächtnis versteht,
Einst hat er bei Belle & Sebastian mitgespielt, jetzt veröffentlicht Stuart David mit „Peacock’s Manifest“ seinen zweiten Roman. Der Schotte erweist sich als exzellenter Beobachter und Meister des subtilen Humors.
Erschreckende Parallelen zwischen Hitlers Aufstieg und der Karriere Jörg Haiders sowie zwischen den Parolen der NSDAP und den Zielen der FPÖ zeichnen Hans-Henning Scharsach und Kurt Kuch in ihrem Buch. Das ist immer engagiert, lässt aber auch ein paar Fragen offen.
Autor Franz Herre Titel Napoleon Bonaparte. Eine Biografie Verlag Poustet Erscheinungsjahr 2003 Bewertung ****1/2 Heinrich Heine hat die Geschichte der Französischen Revolution einmal mit der …
Dass sich Elvis Costello und Burt Bacharach gefunden haben, ist ein Glücksfall. Ihr Zusammenspiel entfaltet auf „Painted From Memory“ eine betörende Pracht.
Der kleine Pierre ist der heimliche Herrscher auf dem Gut Roßhalde, bis er stirbt. Selten war Hesse so herzzerreißend wie in der Geschichte dieses Jungen.
Glow erweisen sich auf „At Your Own Risk“ als eine Band, die nichts zu sagen hat, wenig Talent und null Stil.
Cracker legen mit „Countrysides“ eine Sammlung von Coverversionen vor, ohne mit ihrem eigenen Stil zu brechen.
Die musikalische Werkschau von Adriano Celentano zeigt: Auch als Sänger schafft er es, ein perfekter Entertainer zu sein, ohne sich dabei zu verbiegen.
Aus dem Mammut-Werk von Johnny Cash eine Auswahl zu treffen, ist eine undankbare Aufgabe, wird bei diesen „Greatest Hits“ aber ordentlich gelöst.
Man kann dieses Buch mit einigem Recht als obszön betrachten – die Zeitgenossen von Diane diPrima haben das jedenfalls getan. Es gibt nicht viele Seiten in „Nächte in New York“, auf denen nicht die Wörter „Schwanz“, „Möse“ oder „vögeln“ stehen. Dazwischen schimmert aber durchaus so etwas wie das Lebensgefühl der Prä-Beat-Ära durch.
„Benzin“ von Elena Stancanelli ist nicht besonders weise oder tiefgründig, sondern vor allem eines: unterhaltsam.