ZSK – „Ende der Welt“
„Das Ende der Welt“ scheint nahe zu sein. Doch ZSK wissen auch auf ihrem sechsten Album: Nichts hilft so sehr dagegen wie Engagement, Gemeinschaft und Überzeugung.
„Das Ende der Welt“ scheint nahe zu sein. Doch ZSK wissen auch auf ihrem sechsten Album: Nichts hilft so sehr dagegen wie Engagement, Gemeinschaft und Überzeugung.
Welche Lieder hatten 2020 besonders originelle, gewagte oder einprägsame Titel? Shitesite hat wie immer die besten Songtitel des Jahres zusammengetragen.
Wer aktuelle Weihnachtslieder sucht und sie gerne ruppig, ironisch oder mit viel Indie-Charme mag, wird hier fündig. Natürlich spielt in der 2020er-Ausgabe des Fests der Liebe auch Corona eine Rolle.
Was ist die richtige Strategie zur Kontaktvermeidung? Richtig: exklusive Streaming-Konzerte! Am Wochenende sind Casper und Culcha Candela dabei, zudem gibt es mt „Beat The Virus“ ein komplettes Deutschrap-Festival.
Manche Dinge boomen auch in Corona-Zeiten, zum Beispiel des EP-Format. Aktuell haben die Beatsteaks, Jack Savoretti, Netta, Coin und Sukie solche Releases mit mehr oder weniger Pandemie-Bezug am Start.
20 Nicht-Album-Songs aus den Jahren 2002 bis 2009 haben The Kills auf „Little Bastards“ versammelt. Die Compilation zeigt, wie eigenständig und vielseitig das anglo-amerikanische Duo ist.
Ein Weihnachtslied? Kann im Erfolgsfall noch für die Enkel genug Geld einbringen. Kann aber auch peinlich werden. Auch dieses Jahr gehen wieder einige Acts das Wagnis ein. Shitesite zeigt ein paar gelungene Versuche.
Lockdown und Pandemie nutzen Acts wie Laura Jane Grace und Faber/Hunger/Brandão für musikalische Ausflüge. AnnenMayKantereit haben derweil in aller Heimlichkeit ein neues Album gemacht.
Ohne Gitarren und ohne seinen Gesang, dafür mit Gästen und auf den Spuren der Musique concrète lotet Florian Sievers auf „Sammlung 1 / pause an der kurve in vektoria“ die Möglichkeiten aus, die Das Paradies bietet.
Seine eigene Covid-19-Erkrankung und vor allem die sozialen Folgen der Corona-Pandemie besingt TV Smith auf „Lockdown Holiday“. Diesmal nur mit akustischer Gitarre, aber aufrecht und schonungslos wie eh und je.
Das erste Livealbum von The War On Drugs zeigt: Es gibt beim Sextett aus Philadelphia tonnenweise Musikalität, die aber niemals wichtiger wird als das Gefühl.
Bisher ungenutztes Material haben Suuns für die EP „Fiction“ gesichtet, neu arrangiert und kombiniert. Man sollte deshalb aber nicht befürchten, die Band aus Montreal sei vernünftig geworden.
Clipping legen mit dem zweiten Teil ihrer Horrorcore-Reihe nach und zeigen auch auf „Visions Of Bodies Being Burned“, wie innovativ, kreativ und stimmungsvoll sie HipHop interpretieren.
TV Smith hat ein Corona-Album gemacht. Die Drive-by Truckers auch. A. A. Williams auch (wenn auch nur mit Coverversionen). Querbeat rufen ihre Fans jetzt privat an, und ZSK haben ihren Lieblings-Virologen getroffen.
Von Twitter in die Charts: The Screenshots vereinen auf „2 Millionen Umsatz mit einer einfachen Idee“ Cleverness mit Unmittelbarkeit und Schräges mit Plakativem.