Phoenix – „Alpha Zulu“
Phoenix klingen auf ihrem im Louvre (!) aufgenommenen siebten Album so eingängig, frisch, mitreißend und beinahe ungestüm, als wäre „Alpha Zulu“ ein Debüt.
Phoenix klingen auf ihrem im Louvre (!) aufgenommenen siebten Album so eingängig, frisch, mitreißend und beinahe ungestüm, als wäre „Alpha Zulu“ ein Debüt.
Immer säuselnd, immer sanft, immer romantisch: Mit „Covers Vol. 1“ macht William Fitzsimmons aus dieser Schwäche eine Stärke.
Kraftklub vereinen auf „Kargo“ ihre bekannten Stärken mit einer neuen Ernsthaftigkeit. Das ist echt, klug, aktuell und bedeutend.
Thorsten Nagelschmidt ist als Schriftsteller mittlerweile womöglich besser denn als Frontmann von Muff Potter. Das Comeback „Bei aller Liebe“ gelingt trotzdem.
18 „Hits“ aus zehn Jahren und sechs Alben. Bei einer Band wie Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen kann man die Anführungszeichen dabei getrost weglassen.
Nina Müller, bisher erfolgreich als Songwriterin für andere, legt als WIM erstmals Musik unter eigener Flagge vor. „Boxer“ lebt vor allem von großer Poesie.
Material für drei EPs haben Mando Diao in nur 15 Tagen aufgenommen. Die erste davon zeigt die Schweden so gut in Form wie schon lange nicht.
Rolling Blackouts Coastal Fever betrachten Songs als Räume, die sie dekorieren können. Auf ihrem dritten Album gelingt das den Australiern wunderbar.
Moss aus Antwerpen überzeugen auf „HX“ mit sehr souveränem Indierock und mit richtig viel Lust auf schöne, eingängige, bedeutsame Gitarrenmusik.
Ihr achtes Album wirft wieder eine moralische Debatte um Rammstein auf: Darf man die Tür so weit offen lassen für womöglich mutwillige Missverständnisse?
Man kann danbkar sein, dass sich Wet Leg gefunden haben: Ihr Debütalbum ist traumhaft kurzweilig, eigenständig und clever.
Inspiriert und mutig klingen Placebo auf ihrem achten Album. Das liegt auch daran, dass sie für „Never Let Me Go“ vieles auf den Kopf gestellt haben.
Die „Best Of“-Sammlung von Franz Ferdinand zeigt: Diese Schotten haben in ihrer gesamten Laufbahn kein einziges schlechtes Lied gemacht.
Drogensucht, kulturelle Aneignung und toxische Männlichkeit behandelt Alex Cameron auf „Oxy Music“. Hellsichtig, schick und schonungslos.
Mutig, überraschend, eigenständig: Nach dem Tod von Françoise Cactus bietet „Chanson Hystérique 1995-2005“ die beste Gelegenheit, Stereo Total zu entdecken.