Justice – „Hyperdrama“
„Wir wollen mit unserer Musik immer dorthin gehen, wo wir noch nie zuvor waren“, sagen Justice. Das klappt auf „Hyperdrama“ – und führt wieder in die Disco.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Plattenkritiken, Rezensionen von Alben, EPs und Singles, Konzertberichte, Listicles, Interviews mit Musikern und Musiktipps.
„Wir wollen mit unserer Musik immer dorthin gehen, wo wir noch nie zuvor waren“, sagen Justice. Das klappt auf „Hyperdrama“ – und führt wieder in die Disco.
Kluge Ideen bei der Betrachtung des real existierenden Kapitalismus anno 2024 prägen „Grüße von der Überholspur“, das zweite Album von Sorry 3000 aus Halle/Leipzig.
Killer Machine (***1/2) heißt die erste Single vom neuen Album, das Knights Of The Realm am 24. Mai vorlegen werden. Man könnte meinen, die schwedischen …
Kein Glamour, kein Posen und sogar eine prominente Plauze: Kettcar zeigen in Leipzig, wie weit man mit Zusammenhalt, Zuversicht und Einverständnis kommen kann.
Kettcar wollen nicht blauäugig sein, aber weiter Hoffnung und Impact haben. Das gelingt auf „Gute Laune ungerecht verteilt“ bestens.
Ein Konzert von Enno Bunger zeigt, wie still man Begeisterung ausleben kann – und zugleich tanzbar, politisch und intim sein kann.
Corona und die Folgen, Teil 1: Die Pandemie hat unsere eigene Verletzlichkeit gezeigt und damit womöglich unseren Egoismus noch vergrößert, zugleich hat Covid monatelang so …
Gisbert zu Knyphausen schaut in der Nato vorbei. Es gibt einen neuen Song, viel Romantik und eine sehr besondere Beziehung zum Publikum.
Vier Folgen, jeweils eine Stadt, jeweils ein Jahrzehnt: „Hip Hop made in Germany“ zeigt, wie das Genre auch die deutsche Gesellschaft spiegelt.
Vier Jahre nach den ersten großen Schlagzeilen über die Pandemie prägen Debatten wie die Aufarbeitung des Krisenmanagements, die in vielen Branchen noch immer sehr spürbaren …
Slift kommen aus Toulouse und entwerfen auf ihrem dritten Album ein einzigartiges, beeindruckendes und abwechslungsreiches Heavy-Rock-Panorama.
Der Blick von Maximilian Hecker richtet sich auch auf seinem zehnten Album konsequent nach innen. Das könnte Kitsch sein, wenn es nicht so innig wäre.
Die Musik von YĪN YĪN könnte leicht nerven. Aber die Niederländer schaffen es auf „Mount Matsu“ inklusiv zu sein – und sogar unterhaltsam.
Eine Verlusterfahrung prägt das vierte Album von Sleater-Kinney seit dem Comeback. Das hat immer noch viel Punch, aber auch neue Dimensionen.
Americana kann aus Norfolk kommen, zeigen Brown Horse. Ihr Debüt lebt von Dynamik, vielen Autor*innen und noch mehr Enthusiasmus.