Steve Mason – „About The Light“
Seiner Band hat Steve Mason auf „About The Light“ mehr Raum gelassen. Das zahlt sich aus: So viel Energie und Spannung gab es beim Gründungsmitglied der Beta Band schon lange nicht mehr.
Seiner Band hat Steve Mason auf „About The Light“ mehr Raum gelassen. Das zahlt sich aus: So viel Energie und Spannung gab es beim Gründungsmitglied der Beta Band schon lange nicht mehr.
Neben seiner Rolle als Pop-Tüftler bastelt Dan Deacon immer stärker an einer zweiten künstlerischen Persona als seriöser elektronischer Komponist. Sein Thema auf „Time Trial“: Radfahren.
Ironie als Mittel der Weltbewältigung: Dieses Prinzip kann man bei Bill Ryder-Jones auch auf „Yawn“ sehr gut erkennen.
Es gibt Verweise auf Puschkin und Dante, Troubadoure und Mönche, Antike und Mittelalter auf dem fünften Album von Julia Holter. „Aviary“ ist trotzdem Pop, manchmal.
Der Blick in die Vergangenheit wird für How To Dress Well auf „The Anteroom“ zur Befreiung.
Als Vagabundin zeigt sich Cat Power auf „Wanderer“, gewohnt minimalistisch und zeitlos, aber auch mit Überraschungen wie einem Rihanna-Cover.
Mehr Groove und Wärme als bisher bei Villagers findet sich auf „The Art Of Pretending To Swim“. Das erweist sich als gute Idee.
Das dritte Album von Anna Calvi schwimmt geradezu in Hormonen und Körperflüssigkeiten. Auf „Hunter“ spürt sie den Möglichkeiten von Geschlecht und Identität und der Verbindung zwischen beidem nach.
Das achte Album der Dirty Projectors ist wundervoll und in seinen stärksten Momenten so schön und verwirrend wie das Verliebtsein,
Einige Fehlversuche startete Melody’s Echo Chamber beim Versuch, einen würdigen Nachfolger für das gefeierte Debüt hinzubekommen. In Schweden klappte es dann: „Bon Voyage“ ist ein äußerst ideenreiches Kaleidoskop,
Jedes Mal, wenn die Arctic Monkeys sich neu erfinden, ist man erst enttäuscht und liebt sie danach umso mehr dafür. Das könnte bei „Tranquility Base Hotel & Casino“ anders sein.
Durch viel Tiefe und Emotionalität bekommen die Tracks von Jon Hopkins auf „Singularity“ eine fast mystische Qualität.
Sehr intim zeigt sich Alexis Taylor auf seinem neuen Soloalbum. Der Hot-Chip-Mann singt dabei auch über die Musik selbst, mit viel Know-how und beträchtlicher Leidenschaft.
„Ich will, dass ‚Rocket‘ komplett anspruchslos ist“, sagt (Sandy) Alex G über sein achtes Album. Das hat auf denkbar gute Weise geklappt.
Worum es geht, erkennt man auf „A Day With The Homies“ kaum. Trotzdem gilt für die neue EP von Panda Bear: Das Werk ist stärker als die Summe seiner Teile.