Wet Leg – „Wet Leg“
Man kann danbkar sein, dass sich Wet Leg gefunden haben: Ihr Debütalbum ist traumhaft kurzweilig, eigenständig und clever.
Man kann danbkar sein, dass sich Wet Leg gefunden haben: Ihr Debütalbum ist traumhaft kurzweilig, eigenständig und clever.
Die „Best Of“-Sammlung von Franz Ferdinand zeigt: Diese Schotten haben in ihrer gesamten Laufbahn kein einziges schlechtes Lied gemacht.
Cat Power klingt auf „Covers“ zugleich souverän, cool und leidenschaftlich – und verleiht den unterschiedlichsten Vorlagen eine neue Identität.
Porches übersetzt auch diesmal seine Gefühlswelt sehr direkt und spontan in Songs. Das ist Stärke und Schwäche zugleich.
Delirium und Reflexion vereinen Villagers auf „Fever Dreams“ ebenso gekonnt wie das Verarbeiten des Lockdowns und die Bedeutung von Menschlichkeit.
So selten neues Material von My Bloody Valentine erscheint, so gefragt sind die Songs abseits der Alben. „EPs 1988-1991 And Rare Tracks“ ist eine Entdeckung wert.
„Musik, die auf erdrückend lautem, eisigem weißem Rauschen beruhte“ (NME) machen My Bloody Valentine auch auf „Tremolo“. 1991 kam das sogar in die Charts.
Die von Kevin Shields erfundene „glide guitar“ hat „Glider“ den Namen gegeben. Die EP zeigt aber, dass My Bloody Valentine noch viel mehr konnten.
Mit „Feed Me With Your Kiss“ steigerten My Bloody Valentine 1988 die Vorfreude auf ihr Debütalbum. Auch heute klingt die EP noch spannend und relevant.
Mit „You Made Me Realise“ begann 1988 die Zusammenarbeit von My Bloody Valentine und Creation Records – und ihr Aufstieg zur relevanten Indie-Größe.
22 Jahre brauchten My Bloody Valentine für ihr drittes Album. Als „MBV“ dann 2013 erschien, klang es trotzdem wie die Zukunft.
Ihr faszinierendes Zusammenspiel aus Schock und Zauber, Provokation und Besänftigung treiben My Bloody Valentine mit „Loveless“ auf die Spitze.
Mit ihrem Debüt zeigten My Bloody Valentine, wie man das Studio als Instrument einsetzt – und wie man innovativ ist, ohne angeberisch zu wirken.
Matt Sweeney und Bonnie „Prince“ Billy zeigen mit ihrer zweiten Zusammenarbeit, was „Superwolves“ ausmacht: Sensibilität, Witz und Weisheit.
„Half A Human“ ist so etwas wie die Corona-EP von Real Estate. Ihre Ästhetik passt bestens in die Pandemie, und die neuen Songs sind eine Brücke in die Zeit danach.