Hingehört: Marah – „If You Didn’t Laugh, You’d Cry“
Marah aus Philadelphia sind „die beste unbekannte Band der Welt“, meint Nick Hornby. Ihr fünftes Album lässt erahnen, wie er zu so einer Einschätzung kommt.
Marah aus Philadelphia sind „die beste unbekannte Band der Welt“, meint Nick Hornby. Ihr fünftes Album lässt erahnen, wie er zu so einer Einschätzung kommt.
Daniel ist Anfang 30 – und komplett neurotisch. Steve Martin, der mit „Sehr erfreut, meine Bekanntschaft zu machen“, findet ihn trotzdem sehr liebenswert. Diese Sympathien für die Figuren trägt den zweiten Roman des Hollywood-Stars.
Künstler Tommy Lee Album Tommyland: The Ride Label SPV Erscheinungsjahr 2005 Bewertung * Tommy Lee meint es offensichtlich ernst. „Jeder klingt gleich und sieht gleich aus. Dabei geht es in der Rockmusik doch vor allem ums Risiko“, beschreibt er den aktuellen Zustand der Szene ganz treffend. Seine Musik liegt ihm […]
Jakob Heins drittes Buch „Vielleicht ist es sogar schön“ handelt vom Tod seiner Mutter. Das ist fast schon alles.
Zwischen partytauglichen Retro-Rock, Totalausfällen und dem Versuch, dem Hit „Everytime“ nachzueifern, schwankt „Strike A Light“ von The Flames.
Zoé Valdés, 1959 auf Kuba geboren und inzwischen in Paris lebend, verarbeitet in „Das tägliche Nichts“ vor allem ihre Beziehung zur Heimat, einer „Insel, die das Paradies aufbauen wollte und die Hölle geschaffen hat“. Das ist sehr eindringlich und äußerst sinnlich.
Künstler Annie Album Anniemal Label 679 Recordings Erscheinungsjahr 2005 Bewertung ***1/2 Der Name verführt natürlich zu Wortspielen. Aber das Debüt von Annie ist keine Anniethology geworden. Auch kein Annieversary. Es heißt auch nicht Anniemation, Anniebody oder gar (Achtung!) Annie One. Sondern Anniemal. Was die „perfect Scandinavian Pop Princess“ (der Guardian […]
Künstler Yonderboi Album Splendid Isolation Label Chrysalis Erscheinungsjahr 2005 Bewertung ** People Always Talk About The Weather heißt ein Stück auf dem zweiten Album des 24-jährigen László Fogarasi alias Yonderboi. So belanglos wie diese Erkenntnis (und so belanglos wie die Gespräche über das Wetter) ist auch die Musik des Ungarn […]
Nun halten auch Die Toten Hosen Einzug in die deutsche Pop-Aristokratie von MTVs Gnaden. Ihr Unplugged-Album ist dann am besten, wenn sie sich nicht allzu ernst nehmen.
Bill Murray sitzt schon wieder auf dem Sofa. Murray schaut mürrisch. Er kann gar nicht anders. Er hat inzwischen nur noch diesen einen Gesichtsausdruck, der am Lauf der Dinge zweifelt, und dessen Unabänderlichkeit doch akzeptiert. Ein ganzes Stück Weisheit steckt darin, aber kein bisschen Glück. Was ihn bedrückt: Er sitzt […]
Flucht aus Kuba oder Einsatz für Kuba? Es ist diese Zerrissenheit, die „Ferne Paläste“ von Abilio Estévez so erschütternd und bewegend macht.
Auch auf „Hefty Fine“ leben The Bloodhound Gang in der geschmacksbefreiten Zone und liefern Pointen mit der Panzerfaust.
Konzentriert sitzen die sechs jungen Männer in ihrem Boot. Dunkelhaarig und braungebrannt. Sie alle tragen blaue Jeans und weiße T-Shirts – und darunter ist jeder Muskel ihrer Körper gespannt. Die Augen brennen, die Arme zappeln vor Übereifer nervös umher und lassen das Boot noch etwas heftiger auf den Wellen schaukeln. […]
Tropisch, mysteriös, faszinierend: Kuba ist unglaublich schön, trotz des allgegenwärtigen Verfalls. Kann man auf dem Land vor allem tropische Vegetation und in den Touristenzentren tolle Strände genießen, bringt ein Abstecher nach Havanna noch einen weiteren Aspekt der Exotik hinzu: Kuba ist ein Museum des Sozialismus.
Das Superpunk-Livealbum „Können sie das groß machen bitte?“ ist ein wunderbares Porträt einer wunderbaren Band.