Chief Inspector Even Longer (Oliver Kalkofe) muss seine Geliebte Victoria Dichkam (Christiane Paul) vor dem Wixxer beschützen.

Neues vom Wixxer

Film Neues vom Wixxer

Chief Inspector Even Longer (Oliver Kalkofe) muss seine Geliebte Victoria Dichkam (Christiane Paul) vor dem Wixxer beschützen.
Chief Inspector Even Longer (Oliver Kalkofe) muss seine Geliebte Victoria Dichkam (Christiane Paul) vor dem Wixxer beschützen.
Produktionsland Deutschland
Jahr 2007
Spielzeit 98 Minuten
Regie Cyrill Boss, Philipp Stennert
Hauptdarsteller*innen Oliver Kalkofe, Bastian Pastewka, Joachim Fuchsberger, Christiane Paul, Sonja Kirchberger, Judy Winter, Hella von Sinnen, Christian Tramitz, Oliver Welke, Christoph Maria Herbst, Chris Howland, Wolfgang Völz, Lars Rudolph, Martin Semmelrogge
Bewertung

Worum geht’s?

Kurz bevor Scotland Yard den berüchtigen Wixxer zur Strecke hätte bringen können, entfloh der Gangster. Wenig später taucht erneut ein Verbrecher mit der Handschrift des Wixxers auf. Er kündigt Morde an, mit Name der Opfer und Zeitpunkt der Tat, und er hat schon die passenden Gräber geschaufelt. Inspector Very Long und Chief Inspector Even Longer finden aber schon bald heraus: Diesmal muss jemand anders dahinter stecken. Sie haben nur einen Tag Zeit, um fünf Morde zu verhindern. Jeder von ihnen hat zudem noch ein ganz persönliches Problem: Even Longer muss Lord Dickham, den Vater seiner Angebeteten, überzeugen, dass er gut genug für dessen Tochter ist. Und Very Long steht selbst auf der Todesliste des Wixxers.

Das sagt shitesite:

Neues vom Wixxer setzt auf das Rezept des ersten Teils: eine stilechte und sehr liebevolle Edgar-Wallace-Film-Ästhetik, unfassbar viele (und durchweg sehr witzige Cameo-Auftritte) und eine erstaunliche Portion Frechheit (grandios: Dr. Alfons Hatler beim Karaoke). Dazu gehört auch, mit ein paar Topoi des Genres zu spielen (was ein paar Längen zufolge hat), und auf so etwas wie eine plausible Auflösung des Falles zu pfeifen (was am Ende von Neues vom Wixxer gar nicht sonderlich ins Gewicht fällt).

Das Ergebnis ist eine charmante und enorm unterhaltsame Hommage, die es schafft, eine typische Ära des deutschen Kinos mit dem brachialen Dadaismus beispielsweise der Gebrüder Zucker zu vereinen. Ein Spaß.

Bestes Zitat:

“Alles, was Sie sehen, geschieht in Echtzeit. Nur sehr viel schneller.”

Der Trailer zum Film:

httpv://www.youtube.com/watch?v=L9B6SE32oyU

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und mittlerweile in der Wissenschaftskommunikation tätig. Auf Shitesite.de beschäftigt er sich als Hobby mit Musik, Literatur, Film, Popkultur und allem, was er der Welt mitteilen möchte. Er lebt (und zwar liebend gern) in Leipzig.

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